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11. 6., 8.30 Uhr (?), Straßenbahnhaltestelle am Hauptbahnhof
Wir wollen auch heute sichtbare Wirkungen dieses weltweit bedeutenden Mannes
aus Glauchau erleben. Vorgesehen ist eine Bergwerksbesichtigung (voraussichtlich
15 DM pro Person, robuste Kleidung mitbringen).
Alternativ dazu sind auch
Hammerwerksbesichtigung oder Museumsbesuch möglich.
Wir fahren mit dem Zug nach Freiberg, eine Voranmeldung in der Geschäftsstelle
wird wegen der Gruppenermäßigung bei Bahnfahrt und Bergwerksbesuch empfohlen.
(ca. 60 km)
Und so war es:
Berg- und Radwandern
Die Radtour am 11. Juni begann gemütlich mit einer Bahnfahrt nach
Freiberg. Obwohl die Bahn auf dieser Strecke keine Gepäckwagen
einsetzt, war der Transport von 12 Rädern kein Problem. Die Anfahrt
zur Reichen Zeche erfolgte über die Freiberger Innenstadt, so daß
man einen kurzen Eindruck von der Schönheit, aber auch vom noch
notwendigen Erhaltungsaufwand bekam. Um die Innenstadt zu besichtigen,
sollte man sich aber mehrere Stunden Zeit nehmen. Das Bergwandern ist
wörtlich zu nehmen, da die Reiche Zeche ein für Besucher hergerichtetes
ehemaliges Bergwerk ist. Die zur Verfügung gestellte Bekleidung
(Stiefel, Drillich, Helm) erwies sich als unbedingt notwendig, um die
eigenen Sachen zu schonen. Die mit Begeisterung vorgetragenen
Erläuterungen des "`Museumsführers"' ließen trotz zweistündiger
Führung keine Langeweile aufkommen.
Die anschließende Radtour führte in der Freiberger Umgebung an
Zeugen der Bergbaugeschichte vorbei und über ruhige und gute Straßen
nach Chemnitz zurück. Ein Loch im Schlauch war schnell geflickt, so
daß wir am Abend am Ziel anrollten.
Spezielle Fragen zu Freiberg können per Mail erfolgen an:
lerchner@student.ba-freiberg.d400.de.